Gmoa Biker

Urlaubstour Vorarlberg

18.-25.06.2011

 

Wir, das sind Othmar, Monika und Walter, Claudia und Rolf und unsere Gastfahrer Maguie und Wolfgang, treffen uns zur unmenschlichen Zeit um 06:15 Uhr bei der Verladestelle 1 am Westbahnhof. Während wir es uns im Zug mit Speisewagen gut gehen lassen und die Fahrt genießen, kämpfen sich Berndt und Fritz-Franz mit dem Auto, unserem Gepäck und den Bikes auf dem Hänger durch einen Megastau.

 

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Als wir in Feldkirch ankommen, regnet es in Strömen, aber unsere Fahrt ins Hotel Büchel dauert Gott sei Dank nur 5 Minuten. Um 18 Uhr kommen dann auch Berndt und Franz an und werden mit einem leckeren Abendessen und ein, zwei Bierchen belohnt.

 

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Da das Wetter sehr unbeständig angesagt ist, planen wir am zweiten Tag nur eine kleine Runde. Wir fahren bei 3° (plus) über die Silvretta, wo wir uns kurz aufwärmen. Weiter geht es auf das Hahntenjoch. Bei strahlendem Sonnenschein essen wir zu Mittag und als wir fertig sind, beginnt es zu regnen. Kaum haben wir unser Regengewand angezogen, wird es wieder schön und wir fahren über das Furkajoch zurück ins Hotel.

Nach 265 wechselhaften Kilometern genießen wir unseren Abend im Hotel und trainieren unsere Lachmuskel.

 

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Am dritten Tag führt uns unsere Tour nach Südtirol. Nach einem ausgedehnten Frühstück geht es über den Arlberg und das Ötztal bis Sölden. Über das Timmelsjoch und  den Jaufenpass fahren wir nach Sterzing und über die Brenner Bundesstraße wieder zurück.

498 tolle Kilometer. Und natürlich beschließen wir den Tag wieder gemütlich und feuchtfröhlich.

 

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Für den vierten Tag ist die Dreiländertour angesagt. Über Liechtenstein fahren wir in die Schweiz, vorbei am Zürichersee und besichtigen eine Menge Baustellen. Aber die Fahrt durch die Schweizer Berge über den Klausenpass und den Oberalppass entschädigen uns für die Baustellenstopps. Ein Genuss bei traumhaftem Wetter und die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen macht es auch den Fahrern möglich, die Landschaft zu genießen.

Über Chur geht es wieder nach Feldkirch und wir haben 333 Genusskilometer hinter uns.

 

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Am fünften Tag wird ein bissl geschwächelt. Claudia und Rolf drehen eine kleine Runde, Berndt und Franz machen mit dem Auto eine Besichtigungstour und Maguie und Wolfgang besuchen Verwandte in der Schweiz.

Also machen sich Othmar, Monika und Walter auf den Weg ins Allgäu. In Bregenz wird ein kurzer Stopp am Bodensee eingelegt und weiter geht es über Immenstadt bis Sonthofen, wo wir uns mit unserem Sohn Markus in der Mittagspause treffen. Es beginnt zu tröpfeln und übers Oberjoch kommen wir in einen Wolkenbruch. Kaum ist das Regengewand angezogen, scheint wieder die Sonne.

Über Au, das Furkajoch und Rankweil kommen wir nach 286 km wieder in Feldkirch an.

Beim Abendessen sind alle gut gelaunt und niemand ahnt etwas von der turbulenten Nacht, die uns bevorsteht.

Als Berndt und Franz am Abend mit dem Taxi wegfahren, ist es der sensiblen Prinzessin von Franz zu bunt und sie geht einfach mit einem fremden Mann mit. Fazit: mitternächtlicher Polizeieinsatz und Fahndung. Um 5 Uhr morgens bringt die Feldkicher Polizei das Ding wieder unbeschädigt zurück.

 

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Wenig Schlaf und Regen am sechsten Tag machen uns das Pausieren leicht. Berndt und Franz fahren heute bereits zurück – Strafe für das ungezogene Superbike muss einfach sein! Die anderen machen sich einen gemütlichen Tag mit Sauna, schwimmen und schlafen.

 

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Am Freitag ist für alle Abreise von Feldkirch. Wir fahren wieder über das Furkajoch, das Lechtal und das Hahntenjoch bis Imst. Weiter nach Ötz und auf das Kühtai. Kurze Imbissrast in der Sonne und weiter geht es nach Deutschland über Kematen, Wallgau und Fall ins Achental. Entlang des Achensees fahren wir in das Inntal, über den Dientner Sattel nach Bischofshofen und kommen nach 470 km in Altenmarkt an.

Dort erwarten uns schon Heidi und Hartmann (Pension Bliem) und wir freuen uns sehr über das Wiedersehen. Beim Schartner nebenan wird Abend gegessen und dann sitzen wir bei Heidi in der Stube noch gemütlich beisammen.

 

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Nach dem leckeren Frühstück am Samstag entschließen sich Claudia und Rolf, am schnellsten Weg über die Autobahn nach Hause zu fahren. Die anderen verabschieden sich von Heidi und fahren über die Radstädter Tauern nach Obertauern, durch das Murtal bis Judenburg, dann ins Mürztal. Dort verabschiedet sich Othmar und fährt über Mariazell nach Hause. Nun waren’s nur noch zwei Bikes und wir fahren über das Alpl, den Feistritzer Sattel und  freuen uns schon auf das angekündigte Abendessen, das uns die Weberkids Sophie und Marie vorbereitet haben. Nach 373 km angekommen, genießen wir das leckere Essen bei einem Glas Wein und freuen uns schon auf die nächste Ausfahrt.

Es war eine wunderschöne, harmonische Woche mit viel Spaß, tollen Ausfahrten, ein bisschen Action und sehr netten Abenden.