Osttirol – 11.-14.09.2009

1. Tag:

Zum Treffpunkt beim McDonalds Baden kommen Othmar, Monika und Walter, Michael mit Marion, Susi und Freddy, Helga und Franz und als Gastfahrer Susanne und Herbert.

Nach dem obligaten Frühstück fahren wir über Alland, Traisen, Türnitz, Frankenfels, Lunz und Hieflau bis Admont. Im Admonter Hof essen wir zu Mittag und machen uns dann Richtung Trieben auf den Weg. In der Kaiserau wirft Walter einen Teil seines Auspuffes ab und Freddy rettet ihn. Bei der Tankstelle in Trieben wird das Ding wieder festgeschraubt.

Weiter geht es dann über Irdning und im Nebel über den Sölkpass. Unsere Route führt uns dann nach Tamsweg, St. Michael, Spittal a.d.Drau und Greifenburg nach Kötschach-Mauthen und durch das Lesachtal nach Sillian.

Dort beziehen wir wieder unsere Zimmer in der Pension Pichler, wo es noch immer so verlockend nach Schokolade duftet.

In sehr guter Erinnerung ist uns der Sillianer Wirt und wir beschließen, für ein gutes Abendessen den Fußmarsch auf uns zu nehmen.

(601 km)

2.Tag:

Die Dolomiten stehen auf dem Programm und darum machen wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg über Innichen nach Cortina d’Ampezzo auf den Falzarego. Dort entschließen sich unsere Gastfahrer zurück nach Sillian zu fahren. Wir fahren weiter nach Arabba und auf das Pordoijoch, wo wir Mittag essen.

Dann geht es über den Rosengarten und den Karerpass nach Brixen, da es zu regnen beginnt. Zurück in Sillian machen wir uns frisch und dann wieder auf die Suche nach einem Lokal. Wir werden fündig und ausser einem sehr guten Essen gibt es auch eine Kegelbahn, wo sich Othmar und Walter schwitzend vergnügen, während alle anderen bei einem Gläschen zuschauen und viel Spass haben.

(283 km)

3. Tag:

Susi und Freddy müssen Profil für die Heimfahrt sparen und bleiben von der Glocknertour zu Hause. Das Wetter ist nicht hervorragend, aber wir fahren trotzdem über Lienz und über den Felbertauern nach Mittersill und weiter nach Kaprun. In Kaprun besuchen wir Familie Vötter vom Hotel Sportkristall und plaudern ein bisschen bei einem gemütlichen Kaffee.

Zwischen Regenschauern und dichtem Nebel bezwingen wir die Großglockner Hochalpenstraße und entscheiden uns beim Kreisverkehr, nicht zur Kaiser-Franz-Josephs-Höhe zu fahren, sondern biegen gleich nach Heiligenblut ab. Ein Mittagessen in der Hexenkuchl stärkt uns für die Weiterfahrt nach Kötschach-Mauthen und das Lesachtal bis Sillian.

Heute müssen wir einen längeren Spaziergang machen, bis wir zu unserem Abendessen im Almgrill kommen. Aber es hat sich ausgezahlt – das Essen ist Spitze. Da außer Helga und Franz niemand einen Regenschirm mitgenommen hat, regnet es natürlich beim Heimgehen.

(308 km)

4. Tag:

Der Wetterbericht hat es schon vorhergesagt: es regnet – und nicht zu knapp! Trotzdem haben alle gute Laune, ziehen das Regengewand an und fahren über Lienz nach Spittal a.d. Drau und dann auf die Autobahn. Kurze Tank- und Rauchstopps und ein ausgiebiges Mittagessen beim Mochoritsch in Griffen und dann geht es nach Hause.

(502 km)

Trotz des teilweise schlechten Wetters war die Stimmung super und jeder hat die Ausfahrten genossen.