Gmoa Biker - 4 Tage Steiermark

15. bis 18. August 2009


© busbus

1. Tag:

Wir – das sind Othmar, Monika und Walter, Michael, Helga und Franz - treffen uns in Baden, um nach dem obligatorischen McDonald’s-Frühstück Richtung Steiermark zu fahren. Susi und Freddy mussten kurzfristig ihre Abfahrt auf den nächsten Tag verschieben.

Wir fahren über Aigen, Puchberg, St. Corona am Wechsel und über den Wechsel bis kurz nach Dechantskirchen. Beim Abbiegen gehen uns Helga und Franz ab, die nach Dechantskirchen abgebogen sind, weil sie dachten, es gibt schon Mittagessen. Da sie längere Zeit nicht auftauchen, entschließt sich Walter umzudrehen um sich zu vergewissern, dass nichts passiert ist.  Othmar fährt hinter ihm her. Da es Othmar anscheinend zu langsam geht, schiebt er Walter bei der Wing an. Ergebnis: Wing hinten kaputt – VFR vorne kaputt. Aber die Fahrer wohlauf! Da man mit einer halbseitig abgeräumten VFR keine Viertagestour mehr fahren kann, muss Othmar leider wieder nach Hause fahren. Walter und Monika fahren zurück nach Baden und tauschen die Gold Wing gegen die BMW GS, um dann direkt zum Zielort Bad Radkersburg zu fahren.

Helga und Franz fahren mit Michael noch eine Runde und man trifft sich am späten Nachmittag im Altneudörflerhof.

Am Abend wird noch kurz über das Hoppala diskutiert und jeder ist froh, dass außer Blech und Plastik alles heil geblieben ist.

292 km (bzw. 438 km)

2.Tag:

Ausgeschlafen und gut gefrühstückt machen wir uns auf den Weg über die Route69 mit einem kurzen Kaffeestopp, nach Arnfels weiter über Kleinstätten, Mooskirchen nach Gaisfeld und durch den Taigitschgraben nach St. Martin. Weiter geht es dann nach Edelschrott und über die Pack. Auf der Pack bleiben wir zum Mittagessen stehen und Walter trifft alte Bekannte aus der Ministrantenzeit, die er vor 40 Jahren das letzte Mal gesehen hat.

Nach dem Essen und einem Tratscherl aus alten Zeiten fahren wir über Twimberg, über den Obdacher Sattel, das Gaberl nach Salla und weiter durch Köflach, Bärnbach – an der Hundertwasserkirche vorbei – durch Voitsberg, wieder nach Gaisfeld . Über Lieboch und Wildon geht es weiter nach Leibnitz und zurück nach Bad Radkersburg, wo Susi und Freddy schon auf uns warten.

Abendessen, plaudern, lachen und dann ab ins Bett, bevor uns die Gelsen das ganze Blut aussaugen.

349 km

3. Tag:

Wir nehmen wieder die Route69 – diesmal ohne Kaffeepause – und fahren über den Radlpass nach Slowenien und über Muta und Dravograd wieder zurück nach Österreich. Vor der Grenze werden noch Zigaretten gekauft und dann geht es weiter über Lavamünd und die Soboth bis Eibiswald. Weiter nach Deutschlandsberg und dann Richtung dunkle Wolken in die Weinebene. Auf der Pichler Alm essen wir und warten, was uns die Wolken bringen. Als wir uns für die Abfahrt fertig machen wissen wir es: Gewitter, Regen und Hagel. Eine kurze Fahrt auf nasser Fahrbahn und dann ist wieder herrliches Sommerwetter. Unsere Strecke führt uns weiter über die Hebalm nach Deutschlandsberg, über Frauenthal und wir machen auf der Route69 eine kurze Pause.

In Bad Radkersburg angekommen, wird geduscht und gegessen. Ein Tischtennistisch lädt zu ein paar Matches ein und die Gelsen haben mit den verschwitzten Spielern eine große Freude.

343 km

4. Tag:

Die Route nach Hause führt uns über Klöch, Fürstenfeld, Blumau und Stegersbach nach Bernstein, wo wir wieder Karl Fehlbauer (Fa. Krug) besuchen. Das Angebot an Motorrädern wird genau inspiziert, probegesessen und diskutiert. Das macht hungrig und darum essen wir in der Pizzeria nebenan. Freddy ruft seine Eltern an und warnt sie, dass wir dann auf einen Kaffee vorbeikommen.

Also auf nach Trausdorf, wo uns schon kalte Getränke, Kaffee und Kuchen erwarten. Ein großes Dankeschön an Freddymama und Dad für die nette Bewirtung!!!  Susi und Freddy bleiben noch und wir machen uns auf den restlichen Heimweg über Eisenstadt und das Leithagebirge und verabschieden uns in Stotzing.

249 km

Es waren wieder einmal vier sehr schöne, lustige Tage und bis auf das kleine Unwetter in der Weinebene war uns auch der Wettergott gut gesonnen.