20. - 23. Sep. 2008
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Mit dabei sind Othmar, Berndt mit Andrea, Monika und Walter, Helga und Franz, Franz (FritzFranz) und Christian (noch-Gastfahrer).
1. Tag - Anreise Franz und Christian fahren mit ihren Bikes auf dem Hänger, die anderen treffen sich beim McDonalds zu einem gemütlichen Frühstück und fahren um 9 Uhr los. Da es leicht regnet, beschließen wir ein Stück auf der Autobahn zu fahren. Der Regen hört auf und wir verlassen die A2 in Grimmenstein, fahren dann über den Wechsel nach Birkfeld, weiter nach Weiz, Gleisdorf, Hausmannstätten, Kahlsdorf Richtung Eibiswald. Kurz vor Eibiswald essen wir beim Toplerhof zu Mittag. Weiter geht es über die Soboth nach Lavamünd, wir umfahren Klagenfurt und fahren weiter nach Hermagor, wo wir uns noch eine Jause gönnen. Über das Lesachtal erreichen wir am Abend nach 534 km Sillian. Dort treffen wir Franz und Christian und beziehen in der Pension Pichler unsere Zimmer. Frau Pichler empfiehlt uns für das Abendessen den Sillian Wirt und wir machen uns zu Fuß auf den Weg, damit wir uns beim Essen auch ein paar Bierchen genehmigen können. Ein guter Tipp, wie sich herausstellt. Das Essen ist vorzüglich und die Bedienung kümmert sich nicht nur um das leibliche Wohl der Gäste, sondern auch um warme Unterwäsche für die frierenden Biker *ggg*. Bei so viel Fürsorge steht für uns fest, dass wir jeden Abend beim Sillian Wirt einkehren werden. Anschließend noch ein kurzer Besuch eines Lokales am Weg nach Hause auf einen Schlummertrunk und dann ab ins Bett, damit wir am nächsten Tag fit sind.
2. Tag - Dolomiten Nach dem Frühstück beginnen wir bei strahlendem Sonnensschein und niederer Temperatur unsere Dolomitenrunde mit Innichen, dann über den Kreuzbergpass (1.636 m) - Comelico Superiore – Passo del Zovo (1.476 m) – Auronzo di Cadore – Passo Tre Croci (1.809 m) - Cortina d’Ampezzo und weiter die große Dolomitenstraße auf den 2.105 m hohen Falzarego Pass. Nach einer kurzen Kaffee- und Verschnaufpause fahren wir weiter nach Arraba. Auf dem Weg auf das 2.239 m hohe Pordoijoch treffen wir auf eine Horde wildgewordener Rollerfahrern, die wir nur mühsam überholen können. Vom Pordoijoch geht es dann über den Karerpass (1.745 m) und den Nigerpass /1.688 m) zum Rosengarten, wo wir - spät aber doch - in einer Pizzeria direkt unter dem Rosengarten Mittag essen. Zurück führt uns unsere Route über Kastelruth, das 2.137 m hohe Grödner Joch - Corvara – Longega – Valdáora – Brixen wieder nach Sillian. Duschen, umziehen und wir machen uns wieder auf den Weg zum Sillian Wirt, um uns kulinarisch und flüssig verwöhnen zu lassen. Satt und gut gelaunt machen wir uns spät auf den Weg in die Pension, Chris bleibt etwas länger, um den Namen unseres guten Geistes herauszufinden. (334 km)
3. Tag – Italien und Slowenien Da die Wettervorhersagen für Österreich nicht so toll sind, entschließen wir uns, in das sonnig Italien zu fahren. Als Route wählen wir Kötschach-Mauthen, den Plöckenpass, Paluzza und biegen dann vor Tolmezzo nach Cavazzo ab. Bei der Abzweigung verliert Othmar dann Franz und Helga, aber die beiden schließen nach ein paar Ehrenrunden in Tolmezzo wieder zu uns auf. Wir setzen unsere Fahrt über einen kleinen Pass bei Stauli Gnivizza fort und passieren die Slowenische Grenze. Weiter geht es über Bovec und den Predilpass wieder nach Italien. Am Predilsee wollen wir essen, aber das Lokal ist leider geschlossen und wir sind gezwungen, zum Mittag essen nach Tarvis zu fahren. Gestärkt mit Pizza und Pasta wollen wir über das Naßfeld wieder nach Österreich kommen. Der Übergang ist aber leider wieder einmal gesperrt und wir nehmen die bereits im Mai erprobte Strecke zum Plöckenpass in der Hoffnung, dass diesmal keine Schneewächten mehr da sind. Der Schnee ist geschmolzen, aber diesmal müssen wir eine Geröllhalde queren, was für die Gmoa Biker kein Problem ist. Nach langen, kurvenreichen und engen Straßen erreichen wir den Plöckenpass und fahren über Kötschach-Mauthen wieder nach Sillian zurück. Beim Abendessen in unserem „Stammlokal“ leistet uns der osttiroler Deauviller Edi mit seiner Frau Gesellschaft. Auch unsere liebe Kellnerin (inzwischen wissen wir ihren Namen: Magdalena Südtirol *gg*) verbringt den Abend trotz ihres freien Tages mit uns. Es wird ein langer, feuchtfröhlicher Abend bis weit nach Mitternacht. (364 km)
4. Tag – Heimreise Frühstücken, Zimmer räumen, Bikes von Franz und Christian verladen – und dann geht es Richtung Heimat. Das Wetter sieht nicht rosig aus und so machen mir zuerst Kilometer über Lienz bis Spittal an der Drau. Da es zu regnen beginnt, fahren wir auf der Autobahn bis zur Raststätte Völkermarkt. Dort entscheidet sich Berndt, auf der Autobahn nach Hause zu fahren, da er am späten Nachmittag einen Termin hat. Wir fahren noch ein Stück mit ihm mit und verlassen die Autobahn bei Wolfsberg, da es aufgehört hat zu regnen. Da wir die letzten drei Tage fast nur geradeaus gefahren sind, ziehen wir uns auf der Heimfahrt noch ein paar Kurven rein *ggg*. Es geht daher über die Pack – Voitsberg – St. Bartholomä – Gratwein – Rechberg nach Birkfeld und den Feistritzer Sattel. Eine geniale Strecke, nach der wir uns bei Gloggnitz verabschieden und dann den restlichen Weg über die Autobahn nach Hause fahren, da es schon etwas spät geworden ist. (529 km) Es waren vier tolle Tage mit Supertouren, unheimlich viel Spass und das Wetter war im Großen und Ganzen schwer in Ordnung. |