Gmoa Biker - 5 Tage Schlösserstrasse

1. Tag

 

2. Tag

 

3. Tag

 

4. Tag

 

5. Tag

 

Teilgenommen haben: Othmar, Walter und Monika, Walter (Holzi), Susi und FreddyHelga und Franz, Berndt (Gastfahrer)

1. Tag – 472 km

Treffpunkt ist um 8 Uhr vor dem Schloss Schönbrunn. Es regnet und somit fällt die Tour entlang der Schlösser im Burgenland und der Steiermark ins Wasser. Über die Autobahn geht es bis Judenburg – dort hört es auf zu regnen und wir fahren über Murau, Predlitz und über die Turrach. Weiter geht es über die Nockalm, wo wir bei der Glockenhütte Mittagsrast machen.

In Spittal an der Drau machen wir noch eine kurze Kaffeepause und fahren dann direkt nach Villach in das Hotel Kramer. Kaum sind die Motorräder unter den Carports beginnt es wieder zu regnen, aber wir sind bereits im Trockenen.

Nach dem vorzüglichen Abendessen genehmigen wir uns noch in der Gelateria gegenüber dem Hotel ein Eis und gehen gesättigt ins Bett.

2. Tag – 528 km

Nach dem Frühstück geht es zu unserem nächsten Quartier in der Faschina. Die Route führt uns von Villach über Arnoldstein nach Tarvis und Tolmezzo. Dort suchen wir ein Kaffeehaus und drehen ein paar Runden im Kreisverkehr. Da wir keine Landeerlaubnis bekommen haben, verlassen wir den Kreisverkehr ohne Kaffee und Kuchen.

Eine wunderschöne Strecke  führt uns über den Sella di Razzo, wo wir Kaffeepause machen. Nächste Pause ist mit Ausblick auf die drei Zinnen und weiter geht es vorbei an den drei Zinnen und weiter über die kleine Dolomitenstraße nach Brixen. Über die Brenner Bundesstraße kommen wir wieder nach Österreich und fahren über Innsbruck, Telfs, Imst, die traumhafte Strecke über das Hahntennjoch und über Warth in die Faschina. Dort werden wir schon von Stefan mit dem Abendessen erwartet.

Wir sitzen noch gemütlich beisammen und fallen dann alle todmüde ins Bett.

3. Tag – 435 km

Zum Frühstück bekommen wir wieder Regen. Wir streichen daher die geplante Fahrt über die Silvretta und fahren über Warth nach Tirol, wo besseren Wetter angesagt ist. Dort scheint auch wirklich die Sonne und der Tag ist gerettet.

Ohne Emil wollen wir Neuschwanstein nicht besichtigen und biegen daher bei Reutte gleich Richtung Plansee ab. Am Plansee machen wir eine Kaffeepause und weiter geht es über Garmisch-Partenkirchen, vorbei am Sylvensteinsee wieder nach Österreich.

In Achenkirch wollten wir eine Kleinigkeit essen und bleiben beim Imbiss Martha stehen.

Die freundliche Frau Martha weist uns Plätze im Freien zu und erklärt uns, dass es nur Würstel und Gulaschsuppe gibt, weil sie kocht nichts! Auch Würstel mit Saft sind zu viel verlangt und so begnügen wir uns mit dem, was wir bekommen können.

Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich zu unserer freundlichen Heidi zu kommen und so plagen wir uns das Zillertal entlang mit dem Lichtblick Gerlos und Krimmler Wasserfälle. Die Straße zieht sich dann über Mittersill bis St. Johann im Pongau, aber von dort geht es dann rasch über Wagrain nach Altenmarkt.

Wir sind froh, bei Heidi angekommen zu sein und beziehen unsere Zimmer. Sauna für Susi und Freddy und für alle anderen eine warme Dusche.

Zum Abendessen gehen wir in den Gasthof Rosner, wo wir schon einige male sehr gut gegessen haben. In der Stube bei Heidi wird noch getratscht und getrunken und für den nächsten Tag eine spätere Abfahrt ausgemacht. Es stehen noch einige Einkäufe aus.

4. Tag – 395 km

Nach dem Frühstück werden Uhren und Wandteller eingekauft. Auch Helga kauft sich Kontaktlinsen, damit sie uns besser (und gewisse Dinge größer) sehen kann.

Um 10 Uhr verabschieden wir uns von Heidi mit dem Versprechen, bald wieder zu kommen. Unser Weg führt uns über Eben, Werfen, Golling und in Voglau biegen wir Richtung Postalm ab. Ein kurzer Stopp auf der Postalm und weiter geht es nach Strobl am Wolfgangsee, St. Gilgen und Mondsee.

In Zell am Moos machen wir im Gasthof zum Irrseeblick Mittagsrast.

Gestärkt fahren wir weiter über Mattighofen, Braunau am Inn nach Deutschland und dort über Griesbach, Fürstenzell und Passau wieder ins Heimatland und über Rohrbach, Bad Leonfelden und Freistadt nach Liebenau, wo wir wieder einmal bei Rocky übernachten werden.

Beim Einstellen der Motorräder wird uns bereits das obligate Bikerbier serviert. Nach der wohlverdienten Dusche genehmigen wir uns das Abendmenü.

Nach dem Abendessen sitzen wir noch lange bei Bier und Wein beisammen. Wir beneiden alle Helga um ihre neuen Kontaktlinsen, die alles größer erscheinen lassen. Nicht nur, dass man ein achterl Wein trinkt und denkt, es wäre ein Viertel …...es geht mit uns allen die Fantasie durch und die Lachmuskel werden sehr beansprucht. Als dann noch Othmar wirre Erklärungen über die Zweifingertechnik und über die eventuelle Verwendung der anderen Finger über sich ergehen lassen muss, fließen bereits die Tränen vor Lachen und wir gehen dann erschöpft schlafen.

5. Tag – 302 km

Wir treten nach dem Frühstück die Heimreise an.  Über Groß Gerungs bis Zwettl fahren wir alle noch gemeinsam. In Zwettl verlässt uns Berndt wegen seiner schmerzhaften Hand (oder Sehnsucht nach Sabine???? – nix genaues weiß man *lach*). Auch Susi und Freddy wollen direkt nach Hause fahren, da bereits das Pool ruft.

Die anderen machen noch eine schöne Tour über Heidenreichstein, Dobersberg, Raabs, Retz, Laa und Ernstbrunn. Bei Honda Kronberger essen wir noch einen Toast und trinken gemeinsam Kaffee, bevor wir uns verabschieden und jeder nach Hause fährt.

 

Es waren 2.132 tolle gemeinsame Kilometer. Das bisschen Regen hat uns nichts ausgemacht. Es war einfach eine tolle Stimmung und wunderschöne Strecken mit einer Supergruppe!