17-20.05.2007
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Teilgenommen haben: Othmar, Walter und Monika, Walter (Holzi), Emil und Lore, Fritz (Gastfahrer) 1. Tag: Um 8 Uhr 30 treffen wir uns beim McDonalds in Baden. Da alle schon früher da sind, fahren wir nach einem Frühstück bereits um 8 Uhr 45 bei beginnendem Nieseln Richtung Eisenstadt. Die Sonne kommt durch und es geht weiter über Bernstein mit einem kurzen Stopp bei Karl Felbauer. Weiter geht es über Oberwart und Fürstenfeld. Kurz nach Fürstenfeld bringt Fritz seine grüne Ninja zum Grasen in den dicht bewachsenen Straßengraben. Nach Walter`s Motto: ich bin müde, geh zur Ruh - deck mich mit meiner Ninja zu. Die Ninja wirft den linken Seitenspiegel ab und darf zur Strafe nicht mehr weiter fahren. Wir fahren zurück nach Fürstenfeld und warten beim Mittagessen, bis Susi Fritz und die Grüne abholt. Weiter fahren wir durch die Oststeiermark, die Route 69 und die Soboth. In Unterferlach haben wir vor uns eine schwarze Front und schlüpfen sicherheitshalber ins Regengewand. Kaum ist der letzte Zipp zu, schon prasselt ein gewittriger Regenschauer mit Hagel auf uns nieder. Wir schaffen es noch bis Ferlach zur Agiptankstelle, wo wir uns bei einem Kaffee unterstellen. Als es Richtung Villach hell wird, fahren wir die letzten 42 km bei Regen, Sonnenschein und wieder Regen bis ins Hotel Kramer. Nach einer angenehmen Dusche treffen wir uns zum vorzüglichen Abendessen, reden noch über das Erlebte und gehen relativ bald schlafen, um für den nächsten Tag fit zu sein. 506 km 2. Tag: In der Früh zeigt sich, dass wir alle eher Frühaufsteher sind und so bleibt uns nach dem Frühstück noch Zeit um den Bankomat zu plündern. Um 8 Uhr 45 machen wir uns bereits auf den Weg Richtung Italien. Über Arnoldstein und das Kanaltal fahren wir bis San Daniele. Wir verkosten nicht den berühmten Schinken, sondern begnügen uns mit einem Kaffee. Unser weiterer Weg führt uns zwischen Wiesen, Felder und durch kleine Dörfer vorbei am geschichtsträchtigen Aquileia bis Grado. Nach dem Besuch der Strandpromenade wollen nur einen kleinen Imbiss und suchen eine Snackbar. Walter bestellt sich ein Megapanino – wahrscheinlich ist es als Familienimbiss gedacht – immerhin werden damit 3 Erwachsene satt. Nach einem kleinen Rundgang durch Grado ist der Imbiss verdaut und wieder Platz für ein Eis geschaffen. Weiter fahren wir über Monfalcone – Cividale d. Friuli und Richtung slowenische Grenze. Die Gegend wird immer schöner, die Straße immer schmäler aber neu asphaltiert. Das Navi zeigt immer, wir sollen wenden, aber die Strecke ist einfach zu schön, um umzukehren und so kommen wir zu dem winzigen Grenzübergang Livske Ravne mitten im Wald. Der italienische Grenzbeamte freut sich, in seiner Einöde menschliche Wesen zu sehen, der slowenische hat anscheinend schon Feierabend gemacht. Die kleine Waldstraße führt uns bis Livek ins Isonzotal und nach Bovec. Über den Predelpass kommen wir wieder nach Italien und fahren durch das Kanaltal über Arnoldstein zurück nach Villach. Der Tag klingt wieder mit einem gemütlichen Abendessen im Hotel aus. 364 km 3. Tag: Nach dem Frühstück stellt Walter Holzi’s Brems- und Kupplungsgriffe richtig ein. Dann besorgen wir gleich um 9 Uhr bei Louis ein getöntes Visier für Holzi, das wir dann den ganzen Tag spazieren führen, weil er sich mit dem hellen Ersatzvisier schon angefreundet hat. Wir wollen auf den Großglockner und nehmen die Strecke über Hermagor – Kötschach – Winklern und Heiligenblut. Ein Traumwetter, aber sehr frisch dort oben. Wir kaufen ein paar Souvenirs und machen eine Kaffeepause. Wir beschließen, das Mittagessen ausfallen zu lassen und planen ein frühes Abendessen im Hotel. Den Glockner hinunter bis Bruck a.d. Glocknerstraße und weiter nach St. Johann/Pongau, Wagrain, Radstadt. Weiter über die Radstädter Tauern, den Katschberg und über Gmünd und Spittal ins Hotel nach Villach. Frisch geduscht essen wir dann um 17 Uhr unser Abendessen und machen dann einen Verdauungsspaziergang durch Villach. Auf der Suche nach einem Eissalon finden wir eine hervorragende Gelateria genau gegenüber von unserem Hotel. Wir bestellen uns dezente Eisbecher, die fast nicht zu verschlingen sind und trinken vor dem Schlafen gehen noch eine Kleinigkeit. 414 km 4. Tag: Heimreise ist angesagt. Nachdem alle bereits um 8 Uhr 30 reisefertig sind und hoffentlich auch ihre Zimmer bezahlt haben, fahren wir gleich los. Nach einem Tankstopp geht es über Radenthein – Ebene Reichenau – Turracher Höhe – Predlitz – Tamsweg bis Ranten. Dort machen wir eine kurze Kaffeepause und fahren über den Sölkpass – Stein a.d. Enns – nach Liezen – Admont – Hieflau - durch die Wildalpen – Maria Zell bis zur Kalten Kuchl. In der Kalten Kuchl gibt es dann den obligaten Topfenstrudel mit Vanillesauce. Dort trennen sich unsere Wege. Emil, Lore und Othmar fahren Richtung Neulengbach und Holzi begleitet Walter und Monika noch über den Rohrer Sattel und den Hals bis Baden und fährt dann nach Wien. 461 km Es waren vier tolle Tage, mit wunderschönen Touren, einem Traumwetter und tollen Erlebnissen. |