Mega Event

Treffpunkt war um 8 Uhr beim Gasthof Lahminger, 1210 Wien (Endstation 31er). Ein kurzes Frühstück, Übergabe der Landkarte - und dann ging es los. In Zweiminutenabständen wurden dann die Teilnehmer auf die erste Station losgelassen.

1. Station Auf dem Parkplatz des Zentralfriedhofes Stammersdorf musste ein Schwimmflossenlauf absolviert werden. Schwimmflossen anziehen, Taucherbrille aufsetzen, Regenschirm aufspannen und dann eine Runde laufen. Die Lauftechniken der Teilnehmer waren köstlich anzusehen und letztendlich auch ausschlaggebend für die Rundenzeiten.

2. Station Im „Herrenholz“ musste innerhalb von 10 Minuten ein Bunkereingang gefunden und die darauf befindliche schwarze Zahl notiert werden. Eine der schwierigsten Aufgaben, da der Bunkereingang im Wald und noch dazu unter dem Niveau liegt. Aber Gott sei Dank ist keiner der Teilnehmer in dem Dickicht abhanden gekommen.

3. Station Weiter ging es zur Fleischerei Hofbauer Enzersfeld. Dort bestand die Aufgabe darin, 5 Gewürze zu erraten und Bratwürste zu formen. Das Ergebnis waren brennende Zungen und neue Kreationen von Bratwurstformen.

4. Station Auf dem Weg von der Fleischerei zum Sportplatz Enzersfeld musste ein rohes Ei und ein 100er-Nagel besorgt werden. Nach Abgabe der mitgebrachten Gegenstände durfte dann Sand gespielt werden. Ein Sandküberl war mit einer Sandspielschaufel 3 x zu füllen und in eine Kinderscheibtruhe zu leeren. Dann musste mit der Scheibtruhe eine Runde gelaufen werden, alles wieder ausgeleert und fein säuberlich für den nächsten bereitgestellt werden.

Als Belohnung für die Anstrengung gab es Kaffee und Kuchen und anschließend durfte noch ein Quiz ausgefüllt werden.

5. Station Auf dem Rübenplatz Harmannsdorf wartete wieder eine ernste Aufgabe auf die Teilnehmer. Praktische Übungen mit Zielbremsung mussten absolviert werden. Jeder dachte, dass es auf die Geschwindigkeit ankommt, es war aber genau das Gegenteil der Fall. Je langsamer und präziser die Übungen gefahren wurden, umso mehr Punkte hat es dafür gegeben. Bei der Zielbremsung kam es natürlich auf die kürzeste Entfernung zum Hindernis an.

6. Station Auf dem Weg zur Burg Kreuzenstein mussten wieder zwei Gegenstände besorgt werden: 1 Kondom und eine Kronen Zeitung!

Vor der Burg Kreuzenstein gab es wieder eine sportliche Betätigung. Sackhüpfen war angesagt. In einem Jutesacke wurde eine Runde auf Zeit gehüpft. Schon bald mussten drei Teilnehmer erkennen, dass schnell und weit hüpfen nicht zum Erfolg führt und kugelten zum Spass einiger Spaziergänger herum. Aber es gab kein einziger auf und jeder hüpfte auf seine Weise über die Ziellinie.

Erschöpft und schweißgebadet musste dann auch noch das 2. Quiz gelöst werden.

7. Station Beim Magdalenenhof waren zweiradspezifische technische Fragen zu beantworten. In der Zwischenzeit wurden vom Magdalenenhof-Wirt die selbst gefertigten GmoaBiker-Bratwürste gegrillt und von den Teilnehmern genussvoll verzehrt.

8. und letzte Station Ein Kondom war bei einem Brunnen mit Wasser zu füllen und dann ca. 30 m zum Entleeren und Messen zu transportieren. Es gab für jeden Teilnehmer nur ein Kondom, war das zerplatzt, gab es auch keinen Punkt. Jeder wollte so viel Wasser wie möglich transportieren, aber auch kein Risiko eingehen, keiner wusste nur annähernd die Maximalmenge. Jetzt wissen wir es: mit 9,6 Liter funktioniert es noch!

Zum Glück war es ziemlich warm und so machte es auch nichts aus, wenn T-Shirts und Hosen waschelnass waren.

Zum Abschluss gab es noch das 3. Quiz zu bewältigen. Dann durften die Teilnehmer nach Hause fahren, um sich auf die Siegerehrung vorzubereiten.

Fest mit Siegerehrung: Ab 18 Uhr traf man sich wieder bei 2-Rad Furch in Karnabrunn zur Siegerehrung. Die Werkstätte war in schon gewohnter Weise am Vortag zu einem gemütlichen Lokal umgebaut worden. Und auch Traude und Bertl aus Dechantskirchen kamen wieder mit ihrem fahrbaren Gasthaus, um uns kulinarisch zu verwöhnen.

Mike Horn, unser Vorjahressieger, hatte schweren Herzens den Wanderpokal angeschleppt.

Und so warteten wir gemeinsam mit Familie Furch senior und junior sowie einigen Spielern des Wiener Sportklubs und deren Familien gespannt auf die Siegerehrung.

Nachdem Obmann Heini und Vize Walter nochmals auf die einzelnen Stationen und die Bewertung eingegangen waren, wurde endlich das Geheimnis gelüftet und die Sieger bekannt gegeben:

1. Markus FURCH

2. Thomas GIESSAUF

3. Gerhard LINDENBAUER

4. Manfred MURLASITS

5. Dieter THOMSCHITZ

6. Franz SCHELLNER

7. Michael HORN

8. Alfred WENDTNER

9. Emanuel PUNZ

10. Andreas SEMPER

11. Beatrix FURCH

12. Angelica KIRLAPPOS

13. Leo NEWSIMAL

Selbstverständlich ließen sich auch heuer die Preise für die Sieger wieder sehen. Unser heuriger Sieger Markus Furch erhielt natürlich den Wanderpokal bis zur nächsten Rätsel Rally zur Pflege und Reinigung und wird versuchen, ihn nächstes Jahr zu verteidigen.

Jeder Teilnehmer der Rätsel Rally bekam als Erinnerung ein „Rätsel-Rally-T-Shirt“.

Es wurde wieder eine sehr gemütliche, lustige Nacht mit viel Spass und Gelächter über die diversen Aufgaben.

Ein großes DANKE an Euch alle für die Teilnahme, Eure Fairness und den Humor, den Ihr mitgebracht habt.

Bericht von Monika