ROT
KREUZ
KURS
- in Voitsberg
27/28.03.2004 Mitgemacht haben: Heini, Tini mit Simone, Monika, Walter, Angelica, Hannes, Manfred, Gery mit Eva und Max, Leo, Susi, Freddy, Helga, Franz, Andi und Sabina mit Dominik, Dieter, Tina mit HP, Irmi und Walter (Gäste) klick auf das Bild und du kommst auf die Homepage der Dienststelle Voitsberg-Köflach
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Bereits vor 9 Uhr trifft sich der Großteil der Teilnehmer bei der „Hundertwasser-Raststätte“ Wöllersdorf zu einem gemütlichen Frühstück. Pünktlich um 9 Uhr fahren wir – wegen Schlechtwetters leider mit den Autos – nach Voitsberg zur Dienststelle des Roten Kreuzes. Dort werden wir bereits von Hans-Peter Bauer erwartet, der den Kurs leiten wird und uns durch die vorbildliche Dienststelle führt. In der Leitstelle werden wir über die Organisation des Teams und den Ablauf vom Notruf bis zum Einsatz informiert. Nach dieser überaus interessanten Einführung stärken wir uns mit Backhenderln und Getränken für den Kurs. Beim Vortrag erhalten wir allgemeine Informationen über die notwendige Absicherung des Unfallortes, die exakte Vorgangsweise bei einem Notruf und das richtige Bergen von Verletzten aus der Gefahrenzone und gehen dann spezifisch auf Erste Hilfe bei Motorradunfällen über. In der Garage wird uns noch die Einrichtung eines Notarztwagens ausführlich erklärt und wir üben die einzelnen Schritte für die Bergung eines Verletzten aus einem Auto. Dann fahren wir aufs tief verschneite Gaberl, wo wir in der Almstub’n Abend essen, unseren Stammtisch abhalten und übernachten. Einige von uns machen vorher noch einen Spaziergang und genießen die einzigartigen romantischen Eindrücke. Am Sonntag findet der zweite Teil des Kurses am Gaberl statt. Das notwendige Verhalten beim Auffinden eines Unfallopfers, das Feststellen der lebensnotwendigen Funktionen (Atmung und Kreislauf), sowie die richtige Helmabnahme üben wir alle an unseren „Opfern“ Walter und Heini. Für das Üben der Beatmung und Herzmassage wird uns „Anni“ – die Demopuppe der Dienststelle - zur Verfügung gestellt. Zum Abschluß werden uns zwei täuschend echt geschminkte lebende Unfallopfer – ohnmächtig mit Platzwunde bzw. mit offenem Unterschenkelbruch - präsentiert, wo wir unsere erlernten Fähigkeiten in Teamarbeit von der Feststellung des Zustandes des Opfers über den richtigen Notruf bis zur Wundversorgung unter Beweis stellen können. Die „Opfer“ und unser Vortragender waren mit uns sehr zufrieden. An dieser Stelle möchten wir Hans-Peter Bauer ganz herzlich für diese vorbildlichen Vorträge danken, bei denen wir alle sehr viel gelernt haben.
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